Dem Patienten zum Wohle

Isorel-Injektionslösung

ISOREL A (Abietis) aus Tannenmisteln – ab sofort wieder verfügbar.
ISOREL M und P – in Kürze wieder verfügbar.

Mistelpräparate sind eine bewährte Ergänzung zur konventionellen Krebstherapie. Ihr Potenzial wird genutzt, um das Immunsystem zu stimulieren, das Wohlbefinden zu stärken und die Verträglichkeit der onkologischen Standardtherapien zu verbessern.

ISOREL® wird aus Misteln sorgfältig ausgewählter Wirtsbäume von Standorten in naturbelassenen Landschaftsräumen hergestellt.

ISOREL®-Injektionslösung ist in drei verschiedenen Wirtsbaumvarianten und sechs Stärken erhältlich, um den Bedürfnissen der Patienten gerecht zu werden. Die Auswahl der Wirtsbaumvariante trifft nach individuell auf den Patienten abgestimmten Gesichtspunkten die Ärztin, der Arzt.

ISOREL® A (Abietis)

Injektionslösung aus der Tannenmistel

ISOREL® M (Mali)

Injektionslösung aus der Apfelmistel

ISOREL® P (Pini)

Injektionslösung aus der Kiefernmistel
Jeweils in den Stärken: 1 mg, 6 mg, 12 mg, 24 mg, 36 mg, 60 mg

Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt nach den besonders gut verträglichen ISOREL®-Ampullen als wichtigen Teil einer integrativ-ergänzenden Krebstherapie.

Misteltherapie

Der Einsatz der Mistel zu Heilzwecken hat eine Jahrtausende lange Tradition. Mistelpräparate gehören in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu den bekanntesten, meist verwendeten und wissenschaftlich noch am besten untersuchten komplementären Arzneimitteln in der Onkologie. Die Anwendung der Mistel bei Krebs geht auf den Anthroposophen Dr. Rudolf Steiner zurück, der diese Therapie 1920 bei inoperablen Krebspatient:innen einführte.

Mistelpräparate werden vorwiegend aus der weißbeerigen Mistel (Viscum album) gewonnen und als speziell zubereitete wässrige Lösungen in Form von Injektionen verabreicht. Die Beobachtung einer verbesserten Lebensqualität (Verbesserung des Appetits und des Schlafes, verringerte Schmerzen, bessere Verträglichkeit der klassischen Krebstherapie) führte dazu, dass sich viele Mediziner:innen mit dieser Therapie beschäftigen. Die Mistel enthält mehrere Stoffgruppen (u.a. so genannte Lektine), die in der Lage sein sollen, sowohl eine wachstumshemmende Wirkung auf Tumorzellen, als auch stimulierende Wirkung auf die Zellen des Immunsystems auszuüben. Studien haben gezeigt, dass eine Anwendung der Mistel begleitend zur Chemo- und Strahlentherapie zu einer Besserung der subjektiven Verträglichkeit dieser Therapie führen kann. Unter einer Misteltherapie kann es zu erhöhter Körpertemperatur kommen, allergische Reaktionen sind äußerst selten. Nach Operationen werden Mistelpräparate zur Senkung des Rezidiv-Risikos eingesetzt. Auch dazu gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte. Mehrere klinische Studien weisen auf eine Verbesserung der Überlebenszeit bei Patient:innen mit fortgeschrittenen Tumorerkrankungen durch die zusätzliche Gabe der Misteltherapie neben den verschiedensten Therapieformen. Klinische Untersuchungen und Studien zeigten Krebsart- und Krebsstadium abhängig Reduktionen von Nebenwirkungen der Krebsstandardtherapie, damit einhergehende Steigerung der Lebensqualität sowie Verbesserung von Abwehrfunktionen unter standardisierter Misteltherapie.

Hauptproblem bei der Beurteilung ist, dass einige Studien gravierende methodische Mängel aufweisen und einer Bestätigung von postulierten Wirkungen bedürfen.

Sie wollen mehr erfahren?

Buchtipp:
Mensch, Mistel und Wirtsbaum

Grundlegendes zu einer rationellen Wirtsbaumwahl in der anthroposophischen Misteltherapie
von Elisabeth Krauß, Jan Albert Rispens

EAN 9783943305760
Hersteller: SchneiderEditionen

Mehr Info

Die Mistel — zur ergänzenden Krebstherapie

  • Die Mistel – Stärke für mein Immunsystem, Mut für meine Seele, Souveränität für mein Selbst
  • Individuelle Misteltherapie
  • Wann wird die Mistel eingesetzt
  • Kontraindikationen
  • Nebenwirkungen
  • Interaktionen
  • Wirkung der Mistel auf den Menschen
  • Botanik der Mistel

Download